Freitag, 6. Mai 2016

Mit Pauken, Trompeten und Exoten: Zirkus Humberto in Eilenburg

Der Zirkus Humberto gibt seit Mittwoch sein Gastspiel in Eilenburg. Auf Tiere will das Unternehmen aus Wittstock in seinen Vorstellungen nicht verzichten. 50 Vier- reisen gemeinsam mit den 35 Zweibeinern im Konvoi mit, darunter einige Exoten. Die gelb-rote Zeltkuppel steht. Der Zirkus Humberto hat sein Quartier samt Hüpfburgen Land auf der Festwiese an der Eilenburger Kastanienallee aufgeschlagen. Bereits am Mittwoch startete die erste Vorstellung. Wir haben noch ein richtiges traditionelles Zirkusprogramm mit Pauken und Trompeten, erklärt Gino Ortmann, dessen Vater Joschi Direktor des Unternehmens ist. Der 28-Jährige selbst ist im Programm an den Strapaten, an Luftakrobatik-Bändern, zehn Meter hoch unter der Zirkuskuppel zu erleben, aber auch bei der Tierdressur. „Bei uns geht es nicht ohne Tiere“, stellt Gino Ortmann fest. 50 Vier- reisen gemeinsam mit den 35 Zweibeinern im Konvoi mit. „Wir kümmern uns um unsere Tiere. Wenn es ihnen schlecht geht, könnten wir das Programm nicht machen“, betont Mutter Carmen Ortmann. Aber auch beim Zirkus Humberto sind die Löwen mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand. Das Unternehmen aus Wittstock verweist trotzdem stolz auf seine Exoten: Dazu gehören Kamele, ostafrikanische Watussi-Rinder mit ihren mächtigen, bis zu zwei Meter breit ausladenden Hörnern, aber auch Wasserbüffel und Banteng-Rinder aus Asien, schottische Highland Cattles sowie südamerikanische Lamas. Eine Nummer mit einheimischen Haustieren gibt es auch, erzählt Gino Ortmann. Vor allem haben wir auch tolle Clownerien und hochkarätige Artistik.