Der Zirkus Humberto gibt seit Mittwoch sein Gastspiel in Eilenburg. Auf
Tiere will das Unternehmen aus Wittstock in seinen Vorstellungen nicht
verzichten. 50 Vier- reisen gemeinsam mit den 35 Zweibeinern im Konvoi
mit, darunter einige Exoten. Die gelb-rote Zeltkuppel steht. Der Zirkus Humberto hat sein Quartier
samt Hüpfburgen Land auf der Festwiese an der Eilenburger Kastanienallee
aufgeschlagen. Bereits am Mittwoch startete die erste
Vorstellung. Wir haben noch ein richtiges traditionelles Zirkusprogramm
mit Pauken und Trompeten, erklärt Gino Ortmann, dessen Vater Joschi
Direktor des Unternehmens ist. Der 28-Jährige selbst ist im Programm an
den Strapaten, an Luftakrobatik-Bändern, zehn Meter hoch unter der
Zirkuskuppel zu erleben, aber auch bei der Tierdressur. „Bei uns geht es
nicht ohne Tiere“, stellt Gino Ortmann fest. 50 Vier- reisen gemeinsam
mit den 35 Zweibeinern im Konvoi mit. „Wir kümmern uns um unsere Tiere.
Wenn es ihnen schlecht geht, könnten wir das Programm nicht machen“,
betont Mutter Carmen Ortmann. Aber auch beim Zirkus Humberto sind die Löwen mittlerweile im
wohlverdienten Ruhestand. Das Unternehmen aus Wittstock verweist
trotzdem stolz auf seine Exoten: Dazu gehören Kamele, ostafrikanische
Watussi-Rinder mit ihren mächtigen, bis zu zwei Meter breit ausladenden
Hörnern, aber auch Wasserbüffel und Banteng-Rinder aus Asien,
schottische Highland Cattles sowie südamerikanische Lamas. Eine Nummer
mit einheimischen Haustieren gibt es auch, erzählt Gino Ortmann. Vor
allem haben wir auch tolle Clownerien und hochkarätige Artistik.