Wien. "Das ist eine pseudowissenschaftliche Rarität, die Fritz Hakls Manager
Oskar Fischer gedruckt hat", sagt Robert Kaldy-Karo, der Direktor des
Wiener Circus- und Clownmuseums, als er das Heftchen "Das Leben der
Liliputaner und was man darüber wissen möchte" aus einer Archivkiste
herausnimmt. Fischers Broschüre - er war zeitweise auch Direktor des
Zirkus Zentral - ist aus der Sicht von Liliputanern selbst geschrieben:
"Wir möchten darauf aufmerksam machen, daß es nicht, was viele Menschen
glauben und was auch oft erzählt wird, einen Liliputanerstamm gibt. Wir
sind genau wie alle anderen Menschen, Kinder von normalen Eltern und auf
normale Weise geboren. Link: wienerzeitung