Montag, 15. Juni 2015

Nach dem Unglück in Buchen

Buchen. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 65 jährigen russischen Staatsbürger, der seit über zehn Jahren in Buchen wohnt. Helle Aufregung herrschte dann am Samstag kurz nach 14:00 Uhr rund um die Unglücksstelle: Ein Sohn des Toten war am Festplatz erschienen und hatte laut Polizeiangaben damit gedroht, dem Elefanten den Kopf abzuschneiden. Der sofort alarmierten Polizei gelang es jedoch schnell, die Situation zu beruhigen. Der Mann wurde abgeführt und bei der anschließenden Untersuchung stellte sich heraus, dass er überhaupt keine Waffe bei sich getragen hatte. Anschließend kamen die Witwe und weitere Angehörige und suchten mit den Mitarbeitern des Circus das Gespräch. Am späten Nachmittag legten mehrere Circus Frauen Blumen am Ort des entsetzlichen Geschehens nieder, entzündeten eine Kerze und beteten für den Getöteten und seine Familie. Wir sind am Boden zerstört und es tut uns so leid, wir alle trauern mit, erklären sie. Link mit Fotos: rnz