Basel. Die den Stahlkoloss zu Beginn noch gesichtslos, umrahmende Kulisse des
Spektakels bildet ein verlassener Rummelplatz mit seinen Fahrgeschäften
und Schaubuden, der im Laufe des Abends durch die ehemaligen Betreiber
wieder zum Leben erweckt wird. Die 17 Meter hohe Installation, eine
Nachbildung eines der Hauptwerke Tinguelys, des Cyclope, den die
Artisten Stück für Stück aus einem bloßen Gerüst in ein lebendiges
Gesicht mit Auge, Mund, Nase und Ohren verwandelten, vermochte bei der
Premiere des gleichnamigen Artistenspektakels auf
wundersame Weise beim Zuschauer Emotionen wie Freude, Erstaunen, Furcht
und Trauer auszulösen. Link: oberbadische